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Baubiologie – häusliches Umfeld

Schadstoffe umgeben uns mehr als wir denken. Sie sind versteckt in Textilien, Baumaterial u.v.m. – Wir informieren Sie gern!

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» Was ist es, was dem Immunsystem so zu schaffen macht? «

 

Einflüsse des häuslichen Umfeldes sind ein großes Thema. Hierzu machen sich viele Menschen Gedanken und wünschen sich für ihre Familie ein gesundes Lebens- und Wohnumfeld.

Doch was ist gesund?

Hierüber wird viel gesprochen. Was ist wichtig, was ist sinnvoll und was ist tatsächlich erforderlich oder unumgänglich? Wir von der Baubiologie Layher möchten Sie informieren und zu dem Thema etwas mehr sensibilisieren, auf was Sie achten müssen und was an Reduzierung möglicher Einflüsse Sie berücksichtigen können.

Angefangen bei der Ernährung, stellen viele Menschen fest, wie wichtig es ist, zu hinterfragen, wie unsere Lebensmittel produziert werden, was die Tiere, die wir essen, zum Fressen hatten, wie unsere Nahrung hergestellt wird oder wie wir unser Essen zubereiten. Immer mehr Menschen machen sich zu diesen Themen fundierte Gedanken. Und es ist auch grundsätzlich richtig und notwendig, dass sich jeder bewusst für seinen Ernährungs- und Lebensstil entscheidet. Die Einflüsse auf unsere Gesundheit sind vielseitig. Über unsere Ernährung hinaus ist es die Kleidung, als so genannte „Zweite Haut“ unmittelbar auf der Haut aufliegend, die höchstwahrscheinlich damit direkten Einfluss auf unseren Organismus und unser Immunsystem hat. Sicher ist dabei in jedem Falle, dass allergische Reaktionen meist schnell bemerkbar werden oder man sich auch einfach nicht wohlfühlt, wenn man etwas nicht verträgt.

Dies kann an den unterschiedlichsten Zuschlagstoffen im Herstellungsprozess und Vertrieb seinen Ursprung haben, aber auch im häuslichen Umfeld bei der Wäschepflege. Dies wird immer häufiger ein ernstzunehmendes Thema: wenn Wäsche keinen Kochwaschgang mehr erfährt und immer weniger Wasser zum Ausspülen der Waschmittelrückstände verwendet wird. Ökologie ist absolut wichtig – aber an der richtigen Stelle ist dies aus umweltmedizinischer Sichtweise neu zu überdenken. Auch die Fragestellung, wo z. B. der Wäschetrockner aufgestellt wird. Die Prozessluft für den Trocknungsvorgang ist die Umgebungsluft des jeweiligen Standortes!

Ursachen verschiedener Anzeichen finden sich in unserem nächsten Umfeld

Immer mehr Menschen haben Schlafprobleme, fühlen sich nicht ausgeruht und kämpfen sich so durch den Tag. Burn-Out, Stress, ADHS bei Kindern und Jugendlichen, Allergien usw. Man spricht von der „Dritten Haut“ – unserem Wohnumfeld: Schadstoffe – Schimmelpilze – Elektrosmog sind im häuslichen Umfeld ein allgegenwärtiges Thema. Nicht nur die so genannten „Altlasten“ der 70-er Jahre wie Holzschutzmittel Pentachlorphenol (PCP) und Lindan, Polychlorierte Biphenyle (PCB), Polycyclische Aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), Formaldehyd in Spanplatten und als Konservierungsstoff in Bauprodukten und Kosmetika, Asbest und Künstliche Mineralfaser „alter Generation“ (KMF), um nur einige der „Klassiker“ zu nennen, nein immer mehr chemische Substanzen, Zuschlagstoffe und neue Produktbeimischungen chemischer Herkunft sind ein allgegenwärtiges Thema.
Moderne Schadstoffe lösen die bekannten Altlasten mehr und mehr ab. Ob diese alten Schadstoffe über die Jahre verduften und nicht mehr wirksam sind, stellt sich häufig die Frage. Jahrhunderte können diese teilweise wirksam sein. Durch immer häufiger durchgeführte Energiesparmaßnahmen und der damit verbundenen Luftdichtigkeit können diese wieder neu zum Thema werden. Daher macht es Sinn, energetische Maßnahmen auch auf mögliche Nebenwirkungen hin zu betrachten. An welcher Stelle kommt die Luftdichtigkeit mit der Dampfbremse zum Einbau, wird der potentielle Schadstoff Holzschutzmittel ein- oder ausgesperrt? Bauphysikalisch absolut erforderliche Maßnahmen sind nicht zu bewegen, hier muss sorgfältig gearbeitet werden, um keinen anderen Bauschaden entstehen lassen zu können. Daher ist die tatsächliche Lage wie z. B. der Dampfbremse oder Dampfsperre ein absolutes Kriterium!

Die 4 Hauptkriterien für eine bessere Wohngesundheit:

  • Die sorgfältige Ausführung der LUFTDICHTIGKEIT ist ein absolutes Muss! Im Falle von Leckagen kommt es zwangsläufig zu Warmluftverlusten durch Konvektion mit Folgen von Feuchtigkeitsanreicherung durch Kondensation bei Abkühlung und mikrobiellem Wachstum in der Dämmebene.
    Dies ist weder bautechnisch, bauphysikalisch wie auch gesundheitlich betrachtet zu tolerieren, geschweige denn zu akzeptieren! Dies betrifft bereits die Bauphase des Lebensumfeldes Haus oder Wohnung, wenn dem Objekt keine Zeit mehr gegeben wird für ein natürliches Austrocknen der Baustoffe. Der immer wieder angeführte Zeit- und Kostenfaktor ist richtig, aber bitte nicht auf Kosten Ihrer Gesundheit.

  • Auch im Laufe der Jahre können sich weitere Faktoren hinzuaddieren, beispielsweise bei einem Wasserschaden mit SCHIMMELWACHSTUM im Bodenaufbau „schwimmender Estrich“. Hier ist bereits die Planung von Trocknung und Sanierung des Wohnraumes entscheidend für den Erfolg und das Ergebnis eines gesunden Wohnumfeldes.

  • Der dritte Block des Lebensumfeldes betrifft den Bereich physikalischer Einflüsse, auch ELEKTROSMOG genannt. Betrachtet man das ursprüngliche natürliche elektromagnetische Umfeld der Natur, so stellt dies in vielen Fällen mit seiner ungestörten Natürlichkeit eine wichtige Lebensgrundlage und Orientierung jedes Organismus dar. Darüber gelagert kommen immer mehr unnatürliche Einflüsse, Strahlung, Funk und Störung vieler Funktionen.
    Bereits jede Elektroinstallation ist in seiner Bereitstellung hinsichtlich elektrischer Felder wirksam. Dies kann durch Abschaltung, Ausstecken von Geräten, Installation abgeschirmter Leitungen bei Renovierung und Neubau bereits deutlich reduziert werden. Unmittelbare Einflüsse sind bei vielen Menschen der Fall, ohne dass sie wissen, worauf sie tatsächlich reagieren. Diesen Bereich „Elektrosmog“ gibt es seit der Installation von Elektrizität in unserem Umfeld.
    Sicher wird dies immer wieder angezweifelt, ob und wie dies tatsächlich auf den Menschen Einfluss nehmen würde. Hierzu können alle Beispiele medizinischer Anwendungen unterschiedlichster Frequenzen für Therapiemaßnahmen herangezogen werden. Wirkung und Nebenwirkung lautet das Prinzip. Jeder will heute überall erreichbar sein, was nur noch mit Mobilfunk entsprechender Dichte und Frequenzdifferenzierung möglich ist. Hierbei darf jeder für sich selbst und seine Lieben den bewussten Umgang mit all den Medien praktizieren.

  • Ein besonders wichtiger Punkt ist das natürliche, ungestörte ERDMAGNETFELD.
    Dies ist entscheidende Lebensgrundlage und Orientierung. Mancher fragt sich, weshalb man sich im Bett nicht wohlfühlt und schon gar nicht gerne dort hin will oder es wieder verlässt. Der Schlafplatz ist der wichtigste Ort der Regeneration, der sensibelste Ort, an welchem die Vorsorgewerte höchste Priorität haben. Alle ferromagnetischen Materialien wie klassische Federkernmatratzen, Stahlkonstruktionen, Baustahl in Betondecken, aber auch Heizkörper, Lautsprecherboxen und diese auch im Telefonhörer, Handy usw. können ganz massiv das Erdmagnetfeld stören. Wenn Sie nun auch noch etwas sensibilisiert auf Mondrhythmen reagieren, gibt es möglicherweise dabei einen zusätzlichen Einfluss.

 

Macht uns dies alles krank?
Werden wir immer empfindlicher?

Oder warum reagieren die Menschen und deren Immunsystem darauf?
Sehr häufig dürfte es auch die Zusammenwirkung unterschiedlicher Substanzen und aller Einflüsse sein. Ein sensibilisierter Patient, dessen Immunsystem bereits angeschlagen ist, reagiert hier möglicherweise zusätzlich.

In der bundesweiten Zusammenarbeit mit Umweltmedizinern und Patienten haben wir die Erfahrung in Analytik und Ursachensuche und können Sie sachkundig begleiten und die für Sie hilfreichen Lösungen erarbeiten.

Unabhängig, ob Sie als betroffener Patient oder Mediziner zu uns kommen, wir haben aus unserem langjährigen Erfahrungsschatz Möglichkeiten zur Entlastung des Immunsystems – mit Perspektiven für neue Lebensqualität.

 

Haben Sie ein bautechnisches Problem oder gesundheitliche Fragen hinsichtlich Ihres Wohnumfeldes? Dann rufen Sie uns an:

Kontakt: Baubiologie Layher
Sachverständige Paul Layher und Nico Layher
Birkenäckerweg 2, 71522 Backnang-Strümpfelbach
Tel.: 07191/950012
Fax: 07191/950014
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
www.baubiologie-layher.de

 

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Nachweise
Foto Kinder: Urheberrecht Baubiologie Layher
Foto Wand mit Schimmelpilzen: VitaGuide

 

 

 

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