Frühjahresfrische
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Endlich - die Tage werden länger und die Natur erwacht zu neuem Leben!
Über die vergangenen Monate hat sich so manches in den Räumen angesammelt, was möglicherweise nicht mehr benötigt wird und ausgemustert werden kann. Außerdem konnten sich Kontaminationen von Schadstoffen an Stäuben ansammeln.
Dies gehört raus, das wusste schon Oma. Sie hatte für den Frühjahresputz bei sonnigem Wetter viele Sachen nach draußen bringen lassen, dort gereinigt und der Wind nahm alles mit. Heute wird gewischt und Staub gesaugt.
Der Staub wird beispielsweise beim Saugen über Filter zurückgehalten, aber was geschieht mit den Schadstoffmolekülen?
Die meisten der Schadstoffmoleküle werden wieder ausgeschieden und bleiben im Kinderzimmer im Kreislauf der Luft trotz Hepa-Filter. Die häufigsten Schadstoffmoleküle in Wohnräumen sind Flammschutzmittel, Weichmacher, teilweise Mottenschutzmittel und Zeckenschutzmittel von Haustieren, aber auch Schwermetalle sind oft zu finden. Sogenannte „Altlasten“ gibt es zusätzlich bei älteren Baujahren mit z. B. holzschutzmittelbehandelten Oberflächen, Fertighäusern etc.
Gerade nach den Feiertagen sind neue Spielzeuge, sofern diese aus bzw. mit Kunststoffmaterialien hergestellt sind, frisch ausgedünstet und am auffälligsten, da während der kalten Jahreszeit weniger gelüftet werden konnte. Die Schadstoffmoleküle binden sich in aller Regel an Feinstaub und können beim Staubsauger je nach Temperaturverhältnissen wieder vom Staub gelöst werden und so gesehen im Raum neu wirksam sein.
Allergien, immunologische Reaktionen usw. sind ein Thema.
Jetzt, wo die Frühjahrsblüher und Gräser usw. hinzukommen, gilt es, mögliche Belastungen des Immunsystems zu reduzieren. Daher ist so ein gründlicher Frühjahresputz, wie Oma dies noch machte, sicher kein Fehler und selten unnötig. Die gesundheitlichen Aspekte sind umweltmedizinisch gesehen messbar, unsere präventiven Empfehlungen hierzu stellen in jedem Falle eine Reduzierung unnötiger Belastungsparameter, vor allem bei noch nicht ausgereiftem Immunsystem, dar.
Unabhängig, ob Sie als betroffener Patient oder Mediziner zu uns kommen, wir haben aus unserem langjährigen Erfahrungsschatz Möglichkeiten zur Entlastung des Immunsystems – mit Perspektiven für neue Lebensqualität.
Haben Sie ein bautechnisches Problem oder gesundheitliche Fragen hinsichtlich Ihres Wohnumfeldes? Dann rufen Sie uns an:
Kontakt: Baubiologie Layher
Sachverständige Paul Layher und Nico Layher
Birkenäckerweg 2, 71522 Backnang-Strümpfelbach
Tel.: 07191/950012
Fax: 07191/950014
www.baubiologie-layher.de
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Veröffentlichung April / Mai 2017 – Sonderthema in Zappelino / Baubiologie fürs Kinderzimmer
mit freundlicher Veröffentlichungs-Genehmigung
Nachweis
Foto: Urheberrecht Baubiologie Layher
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